Stonehenge

Stonehenge Fakten | Was Sie noch nicht über das mysteriöse prähistorische Monument wussten

Haben Sie sich jemals gefragt, wie das Leben vor 5.000 Jahren aussah? Wenn ja, dann ist Stonehenge der richtige Ort für Sie! Dieses antike Monument im Herzen von Wiltshire, England, ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte interessiert. Wenn Sie durch die Stätte wandern, werden Sie von massiven Steinen umgeben sein, die schon seit Jahrhunderten stehen. Lesen Sie einige faszinierende Fakten über dieses ikonische Wahrzeichen.

12 interessante Fakten über Stonehenge

Visitor exploring Stonehenge inner circle with a group, Wiltshire, England.

Tief verborgene Achsen

Über 115 Schnitzereien von Äxten aus der Bronzezeit wurden mit Hilfe von 3D-Scans auf den Felsen von Stonehenge gefunden. Sie waren jahrhundertelang unsichtbar und zeigen, wie antike Künstler Stonehenge als heilige Leinwand behandelten, lange nachdem das Monument errichtet worden war.

Stonehenge under a clear blue sky in Wiltshire, England.

Die klingelnden Felsen

Einige Steine von Stonehenge geben glockenähnliche Töne von sich, wenn man sie anklopft! Diese "Lithophone" könnten die Zeremonien mit Musik oder rituellen Rhythmen bereichert haben. Ihre Akustik könnte erklären, warum bestimmte Steine den ganzen Weg von weit entfernten walisischen Steinbrüchen herbeigeschleppt wurden.

Tourists at Stonehenge, viewing ancient stone structures on a day trip from London.

Geschnitzt wie Holz

Die Erbauer von Stonehenge verwendeten Holzverbindungen - ja, in Stein! Mit Hilfe von Zapfen und Schlössern wurden die Stürze mit unglaublicher Präzision in die Pfosten eingepasst. Diese neolithische Ingenieurskunst hat dazu beigetragen, dass das Monument Jahrtausende lang Wind und Wetter standgehalten hat.

Visitors pulling a large stone replica at Stonehenge exhibit during half-day tour from London.

Ein Kieferknochen-Erbstück

Ein alter Kuhkiefer, der bereits Jahrhunderte alt war, als er in Stonehenge vergraben wurde, deutet darauf hin, dass frühe Gemeinschaften tierische Relikte wie Familienschätze weitergaben. Er deutet auf starke Ahnenverbindungen und die emotionale, heilige Bedeutung hinter scheinbar seltsamen archäologischen Funden hin.

Visitor photographing Stonehenge with audio guide, Wiltshire, England.

Schalldichter Steinkreis

Das Design von Stonehenge schafft eine geheime Klangblase. Der Klang verstärkt sich wunderbar innerhalb des inneren Kreises, während er außerhalb gedämpft bleibt. Diese raffinierte akustische Einrichtung hat vielleicht dazu beigetragen, dass sich die Rituale besonders exklusiv anfühlten, oder zumindest neugierige Außenstehende davon abgehalten, mitzuhören.

Aerial view of Stonehenge with surrounding green landscape in Wiltshire, England.

Es zählte Schaltjahre

Stonehenge war nicht nur ein Steinkreis, sondern diente auch als detaillierter Sonnenkalender. Einige Forscher sind der Meinung, dass es sogar Schalttage berücksichtigte und damit weitaus fortschrittlicher ist als ein einfacher saisonaler Marker. Das ist antike Astronomie in Reinkultur!

Stonehenge monument with standing stones in Salisbury, United Kingdom.

Die Römer konnten nicht widerstehen

Selbst nachdem seine Erbauer längst verschwunden waren, blieb Stonehenge etwas Besonderes. Archäologen fanden in der Nähe der Stätte mehr als 1.500 römische Artefakte, die zeigen, dass die Stätte schon zu Zeiten, als Togas und nicht Tuniken in Mode waren, ein Ort der Pilgerschaft oder des Geheimnisses war.

Entrance to ancient stone chamber at Avebury, part of Stonehenge and Avebury guided tour from London.

Mythen über Heilstaub

Im Mittelalter glaubte man, die Steine von Stonehenge hätten magische Kräfte. Sie kratzten den Staub ab, um daraus "heilende" Tränke zu mischen, inspiriert von den geheimnisvollen Eigenschaften der Felsen, die wie Glocken läuten, wenn man sie richtig anschlägt.

Aerial view of Stonehenge with visitors standing among the ancient stone circle in Wiltshire, England.

Stonehenge bleibt unvollendet

Nicht alle Teile von Stonehenge wurden fertiggestellt. Einige Steine fehlen oder sind halb verschüttet, und einige Bauwerke scheinen mitten im Bau aufgegeben worden zu sein. Ob aufgrund von Planänderungen oder des neolithischen Dramas, es ist möglich, dass die Erbauer es etwas unvollständig gelassen haben.

Tourists walking towards Stonehenge in Wiltshire, England.

Antike Graffiti Spiel

Die Steine von Stonehenge sind mit Schnitzereien übersät - von prähistorischen Axtköpfen bis hin zu geheimnisvollen späteren Symbolen. Einige könnten persönliche Zeichen sein, andere rituelle Kritzeleien. Diese antiken "Graffiti-Tags" zeigen, dass Stonehenge die Menschen über viele Epochen hinweg fasziniert hat, genauso wie es das heute tut.

Stonehenge stone circle on a grassy field at sunset, Wiltshire, England.

Niemand weiß, wie es dazu kam

Wie haben die Menschen in der Antike 25 Tonnen schwere Steine ohne Räder oder Tiere von weit her transportiert? Niemand ist sich ganz sicher. Die Theorien reichen von hölzernen Walzen bis hin zu Wasserwegen - und ja, einige Leute schieben es immer noch gerne auf Außerirdische.

Tourists walking among Stonehenge stones during a day trip from London.

Merlins magische Lieferung

Eine mittelalterliche Legende besagt, dass der Zauberer Merlin Stonehenge aus Irland einfliegen ließ, wo es von Riesen erbaut wurde. Offensichtlich Fantasy, aber es zeigt, wie selbst im Mittelalter die Menschen von der geheimnisvollen Präsenz von Stonehenge in den Bann gezogen wurden.

Häufig gestellte Fragen zu den Fakten von Stonehenge

Stehen irgendwelche Steine in Stonehenge auf dem Kopf oder sind sie falsch platziert?

Ja, ein paar Steine scheinen gedreht oder falsch ausgerichtet zu sein. Einige wurden vermutlich im 20. Jahrhundert wieder aufgestellt, während andere aus unbekannten Gründen in der Antike verlegt worden sein könnten.

Hatte Stonehenge jemals ein Dach oder eine Abdeckung?

Es gibt keinen Beweis dafür, dass Stonehenge jemals überdacht war. Die kreisförmige Anordnung und die präzise Ausrichtung lassen jedoch vermuten, dass es sich eher um eine symbolische oder akustische "Kammer" als um eine buchstäbliche handelt.

Was ist das seltsamste Objekt, das jemals in der Nähe von Stonehenge gefunden wurde?

Ein polierter Streitkolbenkopf aus glitzerndem Stein, der möglicherweise zeremoniell ist, sticht hervor. Es war nicht praktisch für den Kampf, nur für die Show. Das deutet eher auf einen elitären oder rituellen Gebrauch hin als auf das tägliche Leben.

Hat schon einmal jemand versucht, Stonehenge nachzubauen?

Ja! In modernen Experimenten wurden verschiedene Transportmethoden wie Holzschlitten, Stammrollen und Seilsysteme getestet. Die Projekte zeigten, dass es physikalisch möglich, aber unglaublich arbeitsintensiv war und Hunderte von koordinierten Arbeitern erforderte.

Sind in Stonehenge auch optische Täuschungen eingebaut?

Einige Forscher glauben, dass die Anordnung visuelle Effekte während des Sonnenauf- oder -untergangs zu den Sonnenwenden erzeugt, bei denen das Licht in einer bewussten Abfolge durch die Steine zu "reisen" scheint. Das ist prähistorische Bühnenkunst vom Feinsten.

Welche Farbe hatten die Steine ursprünglich?

Vor 4.000 Jahren mögen die Steine noch ganz anders ausgesehen haben. Sarsen war wahrscheinlich blassgrau, während Blausteine im frischen Steinbruch bläuliche oder grünliche Töne hatten, die mit der Zeit und der Exposition verblassen.

Wie viele Bauphasen hat Stonehenge durchlaufen?

Im Laufe von etwa 1.500 Jahren gab es mindestens fünf große Phasen. Das Monument entwickelte sich von einem einfachen Erdwall zu einer komplexen Anordnung von Steinkreisen, mit mehrfachen Umgestaltungen und zusätzlichen Merkmalen.

War Stonehenge immer isoliert oder Teil eines größeren Komplexes?

Stonehenge war eigentlich Teil einer größeren zeremoniellen Landschaft. Sie ist durch Prozessionswege und nahegelegene Monumente wie die Wände von Durrington und Woodhenge miteinander verbunden, was darauf hindeutet, dass sie eine Rolle in einem großen spirituellen Netzwerk spielte.

Was ist das seltenste Material, das jemals in Stonehenge gefunden wurde?

Ein kleines Stück Rhyolith, ein vulkanisches Gestein, das in dieser Gegend nicht heimisch ist, wurde zwischen den Blausteinen entdeckt. Seine Herkunft ist unbekannt, und er wurde möglicherweise aus symbolischen Gründen gewählt.

Gibt es in der Nähe von Stonehenge versteckte unterirdische Anlagen?

Ja! Das Bodenradar hat in der Nähe Gräben, Pfostenlöcher, Gruben und andere vergrabene Strukturen aufgedeckt. Diese "unsichtbaren" Merkmale deuten auf mehr Aktivität und rituelle Räume hin, als die sichtbaren Steine erkennen lassen.

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